Vitamin C Bombe, Marmeladen-Genuss und wertvolles Öl: der Sanddorn ist ein wahrer Schatz in der Pflanzenwelt. Als Winterfrucht ist der Sanddorn ein idealer Begleiter für die kalte Jahreszeit, denn ihm machen Kälte und Frost nichts aus. Der Sanddorn ist seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt und viel genützt, hilft er doch bei den unterschiedlichsten Beschwerden. Seine Wirkung ist unter anderem bei folgenden Problemen erprobt:
* Magen-Darm-Probleme (z. B. Darmentzündung, Durchfall, Sodbrennen)
* Verkühlungen und grippaler Infekt
* Erschöpfungszustände
* Hautprobleme
* Vitamin C Mangel
* Schleimhautentzündungen
Zudem verfügt Sanddorn über eine Menge an gesunden, ungesättigten Fettsäuren, wie den Omega 3 und Omega 6, die der Körper braucht und die von außen zugeführt werden müssen. Diese Fettsäuren spielen im Stoffwechsel eine zentrale Rolle, sind wichtig als Energieträger, sind Bestandteile der Zellmembran und werden für die Bildung von Hormonen benötigt.
Der Hautfreund
Auch für die Haut ist Sanddorn ein wahrer Labsal, denn als Öl sorgt er für die Regeneration und Pflege der Haut. Er wirkt Entzündungen entgegen und heilt Wunden nach Verbrennungen oder Verletzungen.
Als wäre das nicht genug an positiven Eigenschaften, findet Sanddorn auch in der Küche Verwendung. In Kuchen, Marmeladen und Kompotten ist er schon längst ein Fixstarter, aber auch zu pikanten Speisen wie Suppen oder Blattsalaten passt er gut.
Das Wichtigste von allem aber ist der hohe Vitamin C Gehalt des Sanddorns: mit 200 bis 800 mg Vitamin C pro 100 g liegen die Sanddornfrüchte an vorderster Front bei der Bekämpfung von Viren und Infekten.