SDI-Gold für Hotel Hochschober

Zum dritten Mal ließ das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe seine Nachhaltigkeitsmaßnahmen mit einem SDI-Rating bewerten – mit dem Ergebnis Gold. Diese Höchstwertung erreichen aktuell 20 Hotels in Österreich.
Nachhaltigkeit in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht gewinnt im Tourismus stetig an Bedeutung. Um das Engagement von Hotels darzustellen, gibt es seit einigen Jahren das SDI-Rating (Sustainable Development Index), das Unternehmen nach ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) bewertet. Die Beschäftigung mit diesen Kriterien fließt wiederum bei vielen Gästen in die Urlaubsentscheidung ein, für Banken ist sie ein wichtiger Faktor bei der Vergabe von Krediten.

100 Punkte für die Unternehmensführung
Das Hotel Hochschober konnte sich seit dem ersten Rating 2022 kontinuierlich steigern. In der Kategorie Unternehmensführung erreichte es das Maximum von 100 Punkten, im Bereich Soziales 83 Punkte, im Bereich Umwelt 58 Punkte. Für den Punktezuwachs sorgten unter anderem die Schulungs-App sowie das Gesundheitsvorsorgeprogramm für Mitarbeiter, der Anti-Korruptionskodex, die konsequente Müllvermeidung sowie der regionale Einkauf. Die Einzelwertungen ergeben den Gesamtwert von 70 Punkten und damit den Status Gold, den aktuell 20 Hotels in Österreich tragen.

Best Practice in Sachen CO2-Emissionen pro Nächtigung
Mit 4,85 kg CO?-Emissionen pro Nächtigung gilt das Hotel als Best-Practice-Beispiel der Branche. Trotz des hohen Energiebedarfs als Wellnesshotels liegt dieser Wert rund 50 Prozent unter dem Branchendurchschnitt. Das ist vor allem auf die Nutzung von erneuerbarer Energie aus dem Biomasse Heizwerk und aus Photovoltaik sowie auf das umfassende Energiemonitoring zurückzuführen.

„Das SDI-Rating hilft uns in der Kommunikation, ermöglicht Vergleiche innerhalb der Branche und kurbelt vor allem unsere Optimierungsprozesse an. Seit dem ersten Rating haben wir viel gelernt und zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, die uns nun den angestrebten Gold-Status gebracht haben“, so Hochschober-Eigentümerin Karin Leeb.

Weitere Verbesserungspotenziale sind ausgelotet. Dazu zählen der Ausbau der Photovoltaikanlage, die noch konsequentere Vermeidung von Mikroplastik, der Einsatz von mehr Bio-Reinigungsmitteln und Maßnahmen, um die Lebensmittelverschwendung so gering wie möglich zu halten. 
www.hochschober.com

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