Kälte begünstigt Erkältungen

Nach jeder Antibiotika-Therapie gehört eine Kur mit Laktobazillen zum Pflichtprogramm. Herbst und Winter haben viele schöne Seiten – die allgemein steigende Erkältungsgefahr bei sinkenden Temperaturen gehört aber sicherlich nicht dazu. Je kälter es wird, desto höher das Risiko, krank zu werden. „Warm anziehen“, raten schon die Großeltern – und sie haben Recht: Wissenschaftler der Yale University School of Medicine in New Haven konnten herausfinden, dass die sogenannten Rhinoviren, die Erkältungen verursachen, leichtes Spiel haben, wenn wir frieren (1). Denn: Kälte schwächt das Immunsystem des Menschen, dadurch haben Viren bessere Chancen, sich auszubreiten. Die Krankheitserreger profitieren demnach nicht direkt von den kühlen Bedingungen an sich, sondern indirekt durch die eingeschränkten Bekämpfungsmaßnahmen des Organismus.

 

Dr. Eva Lehner-Rothe
Dr. Eva Lehner-Rothe

 Folgeinfektionen bei grippalen Infekten?
Patienten mit grippalen Infekten verlassen oft die Ordination ihres Hausarztes mit einem Antibiotika-Rezept. „Zur Verhinderung möglicher Folgeinfektionen“, ist häufig der Grund für diese Verschreibung. Da das Antibiotikum bekanntlich nicht nur die krankmachenden, sondern auch die nützlichen Bakterien abtötet, tritt als häufigste Folgeinfektion einer Antibiotika-Therapie bei Frauen eine Scheideninfektion auf.

Unterstützung für Darm- und Scheidenflora
„Nach der Einnahme von Antibiotika klagen viele Frauen über Scheideninfektionen“, so Dr. Eva Lehner-Rothe, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Wien und Baden. Der Grund: „Im optimalen Zustand herrscht in der Scheide ein saures Milieu mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,5. Eine Antibiotika-Therapie führt zu einer Veränderung des normalen Scheidenmilieus. Der pH-Wert steigt deutlich an, Pilze oder krankmachende Bakterien können sich gut vermehren und der natürliche Schutz von Laktobazillen auf der Vaginalschleimhaut versagt“, warnt die Expertin.

Milchsäurebakterien schützen
Daher empfiehlt Dr. Eva Lehner-Rothe prinzipiell nach der Antibiotikaeinnahme, oder besser noch parallel dazu, den Aufbau der Scheiden- und Darmflora mit speziellen Laktobazillen. „Diese nützlichen Bakterien – zum Beispiel aus dem Stamm Casei Rhamnosus – versorgen sowohl die Darm-, als auch die Vaginalflora mit ausreichend Milchsäure. Zudem haften sie an den Schleimhäuten an, vermehren sich dort und bilden einen schützenden Biofilm. Somit haben krankmachende Keime und Pilze keine Chance sich festzusetzen und Patientinnen sind – selbst nach einer Antibiotika-Therapie – vor Infektionen geschützt.“ Besonders wirksam um Scheideninfektionen vorzubeugen sind Gynophilus Classic® Scheidenkapseln und Gynophilus protect® Vaginaltabletten. Beide Produkte enthalten Laktobazillen des Stammes Casei Rhamnosus.

florea_familypackshot_pressepgkgynophilus_packshot_classic_presse

Die Gynophilus Classic® Scheidenkapseln erhalten durch eine kurmäßige Anwendung von 14 Scheidenkapseln das Gleichgewicht in der Scheidenflora.

Gynophilus Protect® Vaginalkapseln müssen nach erfolgreich behandelter Scheideninfektion durch die  höhere Dosis nicht täglich eingeführt werden, sondern nur alle vier Tage. Empfohlen wird die Kur für 8 Tage mit 2 Tabletten – die Tablette wird alle vier Tage am besten direkt vor dem Schlafengehen eingeführt.

Florea® regenerans  Kapseln enthalten die wertvollen Laktobazillen zum Einnehmen und regenerieren wieder rasch die durch Antibiotikaeinnahme geschädigte Darmflora.
Die Präparate sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

www.gesunde-darmflora.at und http://gesundescheide.at