Durchschnittlich 960 € investiert der Österreicher jährlich in seine Gesundheit. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage zum Thema „Wertigkeit der Gesundheit in Österreich“, durchgeführt vom market Institut* im Auftrag von Revital Aspach.
83 % der Österreicher setzen sich mit dem Thema Gesundheitsvorsorge und der damit verbundenen Aufrechterhaltung der eigenen Gesundheit auseinander. Jung und Alt beschäftigt sich mit dem körperlichen Wohlbefinden, denn: „70 % der Bevölkerung fühlen sich nicht völlig gesund“, fasst Prof. Dr. Werner Beutelmeyer, Geschäftsführer des market Instituts die Frage nach dem Befinden der Österreicher von 25 bis 75 Jahren zusammen. „Dabei führen die notorischen Volkskrankheiten, resultierend aus zu wenig Bewegung und ungesunder Ernährung, die Statistik an: Rückenleiden, Probleme mit dem Bewegungsapparat und Übergewicht“, so Beutelmeyer weiter.
*market Institut, Online Interviews unter n=812 Personen repräsentativ für Österreich zwischen 25 und 75 Jahren. Umfragezeitraum 19.12. bis 27.12.2017.
Investitionen in eine gesunde Zukunft kommen oft spät
Durchschnittlich 960 € investiert der Österreicher jährlich in seine Gesundheit. Bei differenzierter Betrachtung zeigt sich, dass ein Drittel der jüngeren Menschen zwischen 25 bis 39 Jahren maximal 500 € ausgibt. Die 60 bis 75-Jährigen hingegen müssen weit tiefer in die Tasche greifen. 1.230 € zahlen die Befragten dieser Altersgruppe im Schnitt für Gesundheitsmaßnahmen.
„Das sind – wenn man an ein durchschnittliches Einkommen oder vor allem auch eine durchschnittliche Pension denkt, doch sehr hohe Werte. Wer schon in jungen Jahren etwas für seine Gesundheit tut, sich ausreichend bewegt und Sport treibt, hat im Alter gute Chancen auf einen besser erhaltenen Bewegungsapparat“, erklärt Dr. Günther Beck, Geschäftsführer des von seinem Vater gegründeten Rehazentrums Revital Aspach. Er versteht sich in seiner Arbeit im Kur- und Therapiezentrum eher als Botschafter der Gesunderhaltung denn als „Reparaturmediziner“.
Gesunde investieren in bewusste Ernährung und Sport
Doch worin konkret investieren die Österreicher, wenn es um ihre Gesundheit geht? Die market-Studie zeigt deutlich, dass sich die Ausgaben von gesunden und kranken Menschen unterscheiden: Während knapp 70 % der gesunden oder nur leicht beeinträchtigten Österreicher ihr Gesundheits-Budget für bewusste Ernährung verwenden, verschlingen bei Nicht-Gesunden Medikamente den größten Teil. Für Sport und gesunde Nahrungsmittel werden weit geringere Mittel aufgewendet. Nur 5 % derer, die sich „völlig gesund“ fühlen, geben viel Geld in der Apotheke aus.
Der Medikamentenverbrauch hat allerdings nicht unbedingt etwas mit steigendem Alter zu tun. Zwar kaufen 17 % der über 50-Jährigen viele Medikamente (Durchschnitt: 13 %), von den Befragten zwischen 60 und 75 Jahren wiederum nur 14 %. Auch wenn sich die Prioritäten mit dem Alter nicht grundsätzlich ändern, fallen doch einige Unterschiede auf.
Die meisten Sportmuffel finden sich unter den 40 bis 49-Jährigen: Nur 12 % ist der Sport viel Geld wert. „Bei den Menschen, die mitten im Beruf stehen, Familie haben und dazu noch einen vollgepackten Freizeitplan, fehlt oft einfach die Zeit, etwas für den Körper zu tun“, weiß Dr. Beck aus vielen Gesprächen mit Patienten und Rehagästen.
Dafür zahlt die Altersgruppe der 40er am meisten für den Arzt (25 %), im Gegensatz zu jungen (16 %) und älteren Menschen zwischen 50 und 59 Jahren (18 %). Im höheren Alter steigt dieser Wert wieder an (22 %).
Männer und Frauen setzen unterschiedliche Schwerpunkte
Bei der Frage, wofür die Österreicher ihr Geld ausgeben, ergibt sich ein differenziertes Bild der Prioritäten. Bewusste Ernährung ist der von den Befragten am häufigsten genannte Posten (29 %). Es folgen die Bereiche Sport gleichauf mit Ausgaben für Privat- oder Wahlärzte (jeweils 20 % geben viel aus). Geschlechterspezifisch werden die Ausgaben für die persönliche Gesundheit aber ungleich verteilt: „Frauen investieren in bewusste Ernährung, Männer denken bei dem Thema eher an den Sport“, bringt Prof. Werner Beutelmeyer den wenig überraschenden „kleinen Unterschied“ auf den Punkt. 37 % der Frauen, lassen sich gesunde Nahrungsmittel etwas mehr kosten. Männer legen hier nur zu 21 % den Fokus. Auch für Privat- oder Wahlärzte wenden Frauen mehr Mittel auf (25 %), während Männer nur zu 15 % bereit sind aus eigener Tasche zu zahlen. Beim Thema Sport liegt der Fall umgekehrt: In Material, Sportkleidung, Verein und Studios fließt bei 24 % der Männer und nur 16 % der Frauen viel Geld.
Ängste und Sorgen der Österreicher: 89 % haben große Angst vor Immobilität und Unselbstständigkeit im Alter
Ihre gesundheitliche Zukunft sehen viele Österreicher nicht sehr rosig: Über alle Altersgruppen hinweg bereiten gesundheitliche Probleme im Alter das größte Kopfzerbrechen. Eine schwere Erkrankung, Unselbstständigkeit oder gar Pflegefall (jeweils 89 %) sind die größten Ängste der Österreicher. Auch der Gedanke an Demenz zu erkranken (84 %) oder an eine Zwei-Klassen-Medizin (83 %) beschäftigt die Österreicher. „In der Jugend und im Erwachsenenalter denkt man viel zu selten an den Gesundheitszustand im Alter. Dabei kann man durch regelmäßige Bewegung und gezielte Therapien und Untersuchungen dem Großteil der Probleme im Alter Einhalt gebieten“, informiert Dr. Beck.
Junge fürchten Einschränkungen in der staatlichen Gesundheitsvorsorge
Was die Entwicklung der österreichischen Gesundheitsvorsorge betrifft, sind 88 % der Befragten überzeugt, dass es zu Einschränkungen kommen wird. Vor allem in der Altersgruppe der 25-49-Jährigen sind die Befürchtungen am größten. Konkret denken die Österreicher hier an einen höheren Selbstbehalt bei Kur- und Reha-Aufenthalten (74 %), dass der Arzt weniger Zeit für Patienten hat (72 %), dass Kuren schwieriger bewilligt werden und es zu längeren Wartezeiten kommen wird (66 %).
60 % der Österreicher wären stark bzw. sehr stark durch diese Einschränkungen im staatlichen Gesundheitswesen betroffen. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt, dass dies mehr Frauen (64 %) als Männer (54 %) treffen würde. „Vor allem Personen mit niedrigerem Einkommen, die nicht gesund sind, werden Hauptbetroffene von zukünftigen Einschränkungen im Gesundheitssystem sein“, erklärt Dr. Beutelmeyer.
Entwicklungsmöglichkeiten für das österreichische Gesundheitssystem Mehr Investition in Prävention, mehr naturheilmedizinische Ansätze
Befragt nach Verbesserungsmöglichkeiten für das bestehende Gesundheitssystem geben 92 % der Österreicher an, dass eine Ernährungs- und Bewegungsschule von klein auf sehr wichtig bzw. wichtig wäre. „Das Bewusstsein für gesundes Essen und regelmäßige Bewegung muss bereits im Kindesalter aufgebaut werden. Das sind die besten Voraussetzungen für einen aktiven Lebensstil“, ergänzt Dr. Günther Beck. Mehr als drei Viertel der Befragten sind der Meinung, dass mehr in die Prävention investiert werden sollte, um das Gesundheitssystem nachhaltig abzusichern. 69 % erachten neben der Schulmedizin auch Naturheilverfahren als wichtig, diese sollten für 65 % auch über die Sozialversicherung verrechenbar sein. Das kann Dr. Beck bestätigen: „Je mehr in Prävention investiert wird, desto weniger Ausgaben fallen im Alter für Therapien an. Auch die ganzheitliche Behandlung gewinnt immer mehr an Bedeutung.“
Kuren und Rehas – Auszeiten für mehr Lebensqualität
Eine Kur oder einen Aufenthalt in einer Reha-Klinik haben 35 % der Österreicher schon einmal gemacht. Die Gruppe der 50+ ist darin hauptsächlich vertreten. Lediglich 9 % der Menschen zwischen 25 und 39 Jahren und 25 % der „Vierziger“ haben ein Therapiezentrum bisher in Anspruch genommen. Die Mehrheit der Kurgäste oder Rehabilitationspatienten bezeichnet ihren persönlichen Zustand als „nicht gesund“ (62 %) oder als „dauerbeeinträchtigt, energielos“ (49 %). Allerdings fahren gelegentlich auch „Gesunde“ zur Kur (14 %). Prof. Beutelmeyer: „Gerade die Frage nach Assoziationen zum Thema ‚Kur-Aufenthalt‘ zeigt uns, dass viele eine Kur als wirkungsvolle Auszeit mit Therapien, gesunder Ernährung und Rehabilitation betrachten.“
Auslöser für die Entscheidung zum Rehaaufenthalt waren bei den meisten Befragten Rückenleiden wie z.B. Bandscheibenvorfall, Probleme mit dem Bewegungsapparat und chronische Krankheiten (34 %). Erholungsbedürftigkeit liegt an zweiter Stelle (23 %). Die drittstärkste Gruppe nannte Stress mit Symptomen wie Depression, Burn-Out oder Überlastung als Grund für den Besuch einer Kurklinik (11 %). Gerade die Altersgruppe der 25 bis 49-Jährigen, also diejenigen, die im Berufsleben und in der Gestaltung der Karriere stecken, verbinden den positiv besetzten Begriff Auszeit mit einer Kur (30 %). Entspannung Erholung, Zeit für sich selbst und Kraft tanken assoziieren 24 % der Befragten Österreicher mit der Kur. Ein Drittel der Bevölkerung hat bereits einen Gesundheitsaufenthalt in einem Kur- oder Wellnesshotel gemacht, 20 % denken darüber nach.
Der Bedarf der Österreicher vor allem auch nach „aktiver“ Erholung ist hoch. Die Hauptausrichtung der Aufenthalte lag zu 46 % bei Bewegung, zu 38 % beim Schwerpunkt Entspannung. Dies deckt sich mit den Beweggründen der Patienten. Die meisten fuhren wegen der „Bewegung“ zur Kur/Reha (79 %), 74 % suchten Entspannung und 70 % kamen wegen der Anwendungen wir Massagen, Wickel und Bäder.
Österreicher sind kenntnisreiche Kurgäste: Persönliche Betreuung ist großes Bedürfnis
Die Umfrage des market Instituts zeigt, was Kurwillige von einem Gesundheitszentrum erwarten und spiegelt damit wider, was im Alltag häufig zu kurz kommt: Individuelle Betreuung, Wohlfühlen, ausreichend Schlaf und Zeit.
62 % aller Befragten gaben an, dass die auf persönliche Bedürfnisse und Schwachstellen abgestimmten Behandlungen am wichtigsten seien. Selbstverständlich wiegt die hohe ärztliche Kompetenz fast ebenso schwer (61 %). „In unserem Gesundheitszentrum steht den Patienten ein hochqualifiziertes Team aus Fachärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseuren, Ernährungsberatern und Psychologen für eine ganzheitliche Betreuung zur Verfügung“, beschreibt Dr. Beck das Konzept bei Revital Aspach. „Wir erstellen individuelle Therapiepläne und bieten ergänzend zur Schulmedizin auch alternative Behandlungsmethoden an, mit denen wir sehr gute Erfolge erzielen.“ An dritter Stelle der Erwartungen nannten die befragten Österreicher erholsamen Schlaf. Für 57 % ist ein individuelles Diagnose-Gespräch zu Beginn der Kur wichtig, und Gute Betreuung wurde von ebenso vielen Personen erwartet. Die Befragung zeigt, dass Kurgäste oder Interessierte heutzutage genau wissen was für die Erholung oder den Therapieerfolg nötig ist. Die Erwartungshaltung steigt mit dem Alter der befragten Menschen und geht einher mit den stärkeren Beeinträchtigungen. „Der Auftrag an ein Gesundheitszentrum ist damit klar: Neben der medizinischen und therapeutischen Versorgung steht beim Patienten und Kurgast die individuelle Beratung und Betreuung an oberster Stelle“, so Dr. Beutelmeyer abschließend.
Ganzheitlicher Ansatz und individuelle Therapien im Revital Aspach
Genau jene Faktoren, die die Österreicher in der Gesundheits-Umfrage als essentiell ansehen, setzten die Gesundheitsexperten des Revital Aspach bereits seit Jahren um. Die Kombination von innovativer, individueller Medizin mit Bewegungs- und Wohlfühlprogrammen, sowie der ganzheitliche Ansatz unterscheidet das Innviertler Gesundheitszentrum wesentlich von anderen Anbietern.
„Wir verstehen uns eigentlich nicht als ‚Reha‘, sondern vielmehr als Zentrum für modernes Gesundheitsmanagement“, erläutert Dr. Günther Beck, Geschäftsführer und Sohn des Gründers MR Dr. Gerhard Beck, die Philosophie und den Leitgedanken des Unternehmens. „Wir wollen den Menschen als Ganzes erfassen um Hilfestellungen bieten zu können und proaktiv an seiner Gesundheit zu arbeiten.“ Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit, was von den Gesundheitsexperten, wie Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseuren, Ernährungsberatern und Psychologen in allen Diagnosen und daraus folgenden Therapien berücksichtigt wird. Jeder Patient erhält einen individuellen Behandlungsplan, gemäß dem Grundsatz „Gesundheit schaffen und erhalten“.
So muss beispielsweise die Altersstruktur und damit verbunden die Leistungskapazität der Patienten berücksichtigt werden: „Ich kann einem älteren Menschen nicht das gleiche, standardisierte Therapieprogramm auferlegen, wie einem 45-Jährigen. Wir analysieren die Belastbarkeit und Beweglichkeit jedes einzelnen Patienten und stimmen die Behandlung genau auf ihn ab.“ Dies gilt für Reha- und Kuraufenthalte, genauso wie für ambulante Behandlungen. Für die personalisierten Therapieansätze bedient sich das Ärzteteam neben der klassischen Medizin auch naturheilmedizinischen Diagnoseverfahren zur Aufschlüsselung tief verborgener Ursachen von Gesundheitsbeeinträchtigungen.
Auch für Kinder und Jugendliche bietet die Klinik speziell auf deren Bedürfnisse abgestimmte Coachings. Darin werden Probleme am Bewegungsapparat oder Entwicklungsstörungen bereits frühzeitig erkannt und behoben. Das Angebot reicht von Heilgymnastik, Ergotherapie, Skoliosetherapie, Ernährungsberatung bis hin zum Babyschwimmen.
Von der Reparatur- zur Gesundheitsmedizin
Am Anfang jeder Diagnose im Revital Aspach steht das Zuhören. Die Überzeugung und Maxime, jedem Gast mit Wertschätzung, Geduld und Aufmerksamkeit zu begegnen, gibt Dr. Beck an sein Team weiter. „Wenn es um die Gesundheit unserer Gäste geht, machen wir keinerlei Unterschiede. Uns ist daran gelegen, ihnen eine nachhaltige Behandlung zu ermöglichen – wir sprechen intern auch immer von Gästen, nicht von Patienten, auch wenn uns diese von einem Kostenträger zugewiesen werden. “ Das Revital Aspach bietet ergänzend zur Versicherungsleistung auch dem Privatpatienten innovative Reha- und Gesundheitskonzepte im Rahmen eines Hotelaufenthaltes oder als ambulante Therapie.
Als einer der Eckpfeiler der Innviertler Klinik gilt, Gesundheitsmedizin statt reiner „Reparaturmedizin“ zu leisten. „Statistisch gesehen, werden wir dank moderner Medizin immer älter. Aber um welchen Preis? Diese enorme Kostenexplosion in einer älter und kränker werdenden Gesellschaft wird sich die Öffentliche Hand bereits in naher Zukunft nicht mehr leisten können“, zeigt sich Dr. Beck besorgt. Genau hier muss man auch ansetzen, einerseits gesundheitspolitisch, andererseits im Bewusstsein der Bevölkerung.
Die Prävention muss endlich als mindestens so wertvoll wie eine Behandlung angesehen werden, wenn nicht sogar als noch essentieller, und: „Im Falle einer Operation ist eine gute und personalisierte Reha mindestens so wichtig, wie der chirurgische Eingriff selbst. Für ein qualitativ einwandfreies und nachhaltiges Ergebnis, beispielsweise nach stattgefundener Gelenkersatzoperation, ist eine personalisierte und professionelle Nachbetreuung im Rahmen eines stationären oder ambulanten Reha-Aufenthaltes entscheidend“, so der Klinikchef.
Modernes Management – kollegiale Atmosphäre
Als Gemeindearzt von Höhnhart wollte MR Dr. Gerhard Beck, als anerkannter Leistungsdiagnostiker, gerne auch Sportlern weiterhelfen, so die Anfänge des Revital Aspach in den 90er Jahren. „In meiner Brust haben immer schon zwei Herzen geschlagen, einerseits die Allgemeinmedizin am Land, andererseits die Sportmedizin“, erzählt Dr. Beck. 1991 wagte das Ehepaar Beck den Schritt und eröffnete das Haus Reha Sport in der ehemaligen Pension Elisabeth in Aspach. „Damals haben wir schon erkannt, dass der Mensch viel zu viel arbeitet und Erholungspausen braucht“, sagt Gerhard Beck. Ab dann begann die einzigartige Erfolgsgeschichte des Revital Aspach, bei der immer die Qualität an vorderster Front steht. Als Primus inter Pares versteht sich Gründer MR Dr. med. Gerhard Beck und setzt bei der Führung gemeinsam mit seinem Sohn Dr. Günther Beck seines 170-köpfigen Teams auf Kollegialität. Mit dem enormen Erfahrungsschatz aus vier Mediziner-Generationen schafft es das Familienunternehmen das Gesundheitszentrum ebenso professionell wie familiär zu leiten. „Wir sind ein eingespieltes Familienunternehmen, das birgt unschätzbare Vorteile“, beschreibt Günther Beck das Management im Revital Aspach. „Wir haben kürzeste Entscheidungswege und unsere Maßnahmen werden von allen Verantwortlichen mitgetragen. Die Qualität unserer Arbeit liegt schon darin begründet, dass das gesamte Unternehmen Teil unserer Familie ist.“ Neben den Mitarbeitern spüren besonders die Gäste die Kompetenz von der Führungsetage bis zum Pfleger.
Auf individuelle Bedürfnisse wird in der Klinik soweit möglich stets eingegangen und das wiederum kommt dem Einzelnen auf seinem Weg zur Gesundheit zugute. Der reiche Erfahrungsschatz der Familie Beck und seiner kompetenten Mitarbeiter macht das oberösterreichische Unternehmen im Gesundheitssektor einzigartig. Günther Beck: „Wir wollen zu einem der führenden Gesundheitszentren im Bereich der orthopädischen Rehabilitation, sowohl stationär als auch ambulant, in Österreich als auch international werden und die Marke Revital Aspach als unverwechselbar und wieder erkennbar positionieren.“
Individuelle Behandlungsansätze als Schlüssel zum Erfolg
Die Realität im Klinikbetrieb stellt das Management vor einige Herausforderungen: einerseits dem immer steigenden Anspruch der Gäste an Komfort, Kulinarik und Service zu erfüllen, andererseits Therapieprogramme für diejenigen zu entwickeln, die sich einen dreiwöchigen Aufenthalt einfach nicht leisten können. Mit alternativen Angeboten will das Revital Aspach hier Lücken schließen und schnürt individuelle Pakete, so dass jeder die Chance auf einen nachhaltig erfolgreichen Heilungsprozess hat. Als Vorreiter hat man es jedoch nicht immer leicht: „Mit unseren Ansätzen in Sachen Gesundheitspolitik sehe ich mich da als eine Art ‚Mohikaner‘ im Innviertel“, schmunzelt Günther Beck, allerdings mit ernstem Hintergrund. Beck sieht hier klar die Politik gefordert, das Gesundheitswesen flexibler zu gestalten. In Österreich, wie übrigens auch in Deutschland, besitzt die Prävention wie Rehabilitation seiner Meinung nach noch nicht den wünschenswerten Stellenwert. „In Österreich haben wir zwar verglichen mit Südeuropa ein recht gut funktionierendes System, das aber auch wesentlich flexibler und individueller werden muss, um allen gerecht zu werden. Das bedeutet nicht, dass es auch wesentlich mehr kosten muss. Individualität ist hier das Schlagwort!“
Einer, der von der individuellen Betreuung im Revital Aspach profitiert hat ist Anton Pötzelsberger. Der Salzburger hatte nach mehreren schweren Verkehrsunfällen beidseitige Lähmungen und ständige Schmerzen. „Ich wurde von Arzt zu Arzt geschickt, alle vertrösteten mich. Krücken waren mein täglicher Begleiter. Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben“, erzählt Pötzelsberger. Bis er nach Jahren des Kampfes dank einer Rückenmarkstimulation und erfolgreicher Operation deutliche Erfolge erzielte. Ohne Krücken gehen kann er aber erst seit seinem Reha-Aufenthalt im Revital Aspach, berichtet Pötzelsberger: „Dort habe ich dank der individuellen Therapien das Gehen wieder erlernt. Es war eine sehr anstrengende Zeit. Aber ich bin dem Team von Revital Aspach unendlich dankbar. Sie haben mein Leben wieder lebenswert gemacht!“ Lebensgeschichten wie die von Anton Pötzelsberger erlebt Familie Beck immer wieder: „Für uns ist es jedes Mal aufs Neue schön zu sehen, wie die Lebensfreude bei unseren Patienten zurückkehrt, weil sie plötzlich beweglicher und schmerzfrei sind“, so Dr. Beck.
Handlungsbedarf für mehr Gesundheit: Täglich eine halbe Stunde Bewegung
Der momentane Lifestyle der Österreicher birgt Gefahren, dies zeigt dem ehemaligen Weltklasse Biathleten und Mediziner die Erfahrung aus der Praxis: „Wir laufen gesamt-gesellschaftlich gesehen auf ein riesen Problem zu. Die Jungen werden immer kränker, das wird noch in einem großen sozialpolitischen Desaster enden“, prognostiziert Beck besorgt. „Wir werden zwar alt, aber nicht gesund alt.“ Er fordert Selbstverantwortung, denn für die Gesundheit und Kraft bis ins hohe Alter kann jeder etwas tun.
Konkrete Tipps liefert der ehemalige Spitzensportler ohne zu zögern: „Wenn wir uns bewegen, ist dies immer sinnvoll. Bewegung ist das A und O für unsere Gesundheit, am besten täglich mindestens 30 Minuten in der freien Natur. Dreimal in der Woche darf es auch gerne eine Stunde sein“, empfiehlt der Fachmann für Gesundheit. Als die fünf gesündesten Sportarten für den Körper nennt er Langlaufen, Rudern, Radfahren, Schwimmen, Tourenski gehen und Walken oder Laufen. „Und – je älter ich werde, umso mehr muss ich dafür tun, meine Kraft zu erhalten!“ Hinzu kommen die Faktoren Gewicht und Ernährung. Zu viel, zu süß, zu einseitig – ein Rückbesinnen auf eine gesunde Ernährung ist nötig, um den vielen Zivilisationskrankheiten Einhalt zu gebieten. Durch Fastenkuren kann man den Körper wieder dazu erziehen, auf Reserven zurückzugreifen. Viele Gelenkerkrankungen beispielsweise haben mehrere Ursachen und können häufig auf einen gestörten Säure-Basen-Haushalt zurückzuführen sein. Auch hier kann eine Änderung der Lebensweise unter fachkundiger Anleitung dauerhaft Abhilfe schaffen.
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