Frauenspezifischen Stress – wissenschaftlich fundiert behandeln

Frauen reagieren anders auf Stress als Männer. Darum hat das la pura women’s health resort kamptal gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer ein einzigartiges Stressbewältigungs-Programm entwickelt, das sich den spezifischen Symptomen und Auswirkungen von Stress bei Frauen widmet.

„Stress entsteht im Gehirn“, erklärt Univ.-Prof. Dr. med. Alexandra Kautzky-Willer, Professorin für Gender-Medizin an der MedUni Wien und wissenschaftliche Beraterin des la pura women’s health resort kamptal. Sie forscht seit Jahren zu gesundheitlichen Unterschieden zwischen den Geschlechtern. Seit Herbst 2017 leitet sie außerdem das Institut für Gender Medizin, das die VAMED in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien in Gars am Kamp betreibt.
„Das Stress-System der Frau ist wesentlich empfindlicher als das des Mannes, zusätzlich sind die weiblichen Bewältigungsstrategien schlechter“, so Kautzky-Willer. Frauen werden nämlich bei Stress noch empathischer, neigen zum „Stress-Essen“, greifen zur Zigarette oder bekommen Rückenschmerzen. Die Stoffwechselprobleme werden dann noch potenziert durch ein (gegenüber Männern) stark erhöhtes cardio-vaskuläres Risiko (Herzinfarkt/Schlaganfall). Ergo: Höchste Zeit, gezielt präventiv gegen Frauen-Stress vorzugehen.

 

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Einzigartiges frauenspezifisches Stressbewältigungsprogramm
Deshalb hat Prof. Kautzky-Willer gemeinsam mit dem ÄrztInnen-Team des la pura women’s health resort kamptal das bislang erste und einzige frauenspezifische Stressbewältigungs-Programm ausgearbeitet. Ergänzt wird der Erholungs-Effekt dieses intensiven Programms durch die erholsame Umgebung des Kamptals, das seit Jahrhunderten als Kraft-Ort bekannt ist.
Das zehntägige Intensivprogramm im la pura women’s health resort kamptal startet mit einem medizinischen Aufnahmegespräch inklusive einer 24-stündigen Herzratenvariabilitäts-Messung (HRV), die gemeinsam mit einem EKG die Auswirkungen von Stress anzeigen kann. Chronischer Stress schadet nämlich den empfindlichen weiblichen Gefäßen. Die Bio-Impedanz-Analyse (BIA) gibt mit den Auswertungen der Blutfette Aufschluss über den Fettstoffwechsel. Ergänzend werden mit einem Bluttest wesentliche Laborwerte ermittelt – wie etwa Insulinresistenz, Glukosetoleranz und der Stress-Parameter Morgencortisol.

Den eigenen Stresslevel senken lernen
Der Biofeedback-Test zeigt den Grad der Stressbelastung auch optisch eindrucksvoll am Bildschirm. Mit den anschließenden Biofeedback-Trainingseinheiten kann es gelingen, das eigene visualisierte Stressniveau durch gezielte Atemtechniken zu senken. Ein Monitor gibt das entsprechende optische Feedback. Darüber hinaus finden Beratungsgespräche mit einer Psychologin statt, um individuelle Ursachen für Stress im Alltag besser in den Griff zu bekommen.
Hinzu kommen – eingebaut in ein wissenschaftlich fundiertes Programm – regelmäßige Kopfspezialmassagen, energetische Körpertherapie, Entspannungstrainings aller Art (von Qi Gong über Achtsamkeitstraining bis zur progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen) und so genannte Cellgym-Anwendungen. Diese „reprogrammieren“ den Zellstoffwechsel, was sich positiv auf das vegetative Nervensystem auswirken kann.

Auswirkungen von Stress individuell verschieden
Doch weil Frau nicht gleich Frau ist, sind auch die Stress-Auswirkungen völlig unterschiedlich. Im neuen Stressbewältigungs-Programm ist bewusst Platz für individuelle Spezialtherapien wie Ernährungsberatung und ärztliche Bauchbehandlung, aber auch für Impulse zur Raucherentwöhnung mittels Akupunktur. Und nicht zuletzt können die Unterwasser-Extensions-Therapie sowie die Myoreflextherapie wirksam gegen Rückenschmerzen sein. Dazu gibt es – getreu den la pura-Schwerpunkten – hilfreiche Ernährungs- und Bewegungstipps zum Beispiel in Vorträgen, beim Kochkurs oder beim Aktivprogramm des Hauses und die schmackhafte und gesunde GourMed® Cuisine.
www.lapura.at

 

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