DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps für mehr Genuss und weniger Lebensmittelabfälle.
Lebensmittelabfälle haben den drittgrößten Anteil an der Produktion von Treibhausgasen nach China und den USA. Besonders die Produktion von tierischen Lebensmitteln ist schlecht fürs Klima, umso schlimmer, wenn sie weggeworfen werden. Restlverwertung ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Mit Rezepten von der Radieschenblattsuppe bis zum Gröstl macht DIE UMWELTBERATUNG auf www.umweltberatung.at/rezepte Lust auf Restlverwertung.
Lebensmittel im Wert von rund 400 € werden in einem durchschnittlichen österreichischen Haushalt pro Jahr weggeworfen. Vieles davon wäre noch genießbar gewesen! Keinesfalls sollten tierische Lebensmittel im Müll landen. „Wirft man 1 kg Hartkäse weg, wird damit auch beinahe jene Menge an Milch weggeworfen die eine Kuh pro Tag gibt. Landen Fleisch, Wurst oder Schinken im Müll, haben die Tiere gar umsonst ihr Leben gelassen“, erklärt Mag.a Michaela Knieli, Ernährungswissenschafterin von DIE UMWELTBERATUNG.
Wertvolle Blattmasse
Die Blätter von Radieschen und Kohlrabi sowie das Karottengrün sind viel zu schade für den Biomüll. Die grünen Teile sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Fein püriert in Smoothies oder fein gehackt als Salatdeko liefern die Blätter dem Körper wertvolles Magnesium, das den Energiestoffwechsel ankurbelt.
© Monika Kupka, DIE UMWELTBERATUNG
Mit Butz und Stingl
Brokkoli und Karfiol haben viel mehr zu bieten als nur die Röschen. Ihre Strünke knabbert man am besten gleich roh oder püriert sie fein für Suppen und Smoothies. Sie sind reich an Ballaststoffen und regen die Darmtätigkeit an. Auch Äpfel kann man mit Butz und Stingl essen.
Rezepte hat DIE UMWELTBERATUNG auf www.umweltberatung.at/rezepte – einfach im Suchfeld die Restlzutat eingeben und schon gibt’s Inspiration zur kreativen Restlverwertung.
Welches Gemüse und Obst bei uns wann Saison hat, zeigt der Saisonkalender, den DIE UMWELTBERATUNG zum kostenlosen Download und zur Bestellung gegen Versandkosten anbietet: www.umweltberatung.at/saisonkalender-obst-und-gemuese
Beratung zur ökologischen Ernährung an der Hotline von DIE UMWELTBERATUNGunter Tel. 01 803 32 32.