Neue ASTHMA-APP nun auch in Österreich

Digitale Innovation erhöht Therapietreue und gibt dem Arzt wichtige Informationen über den Therapieverlauf. Jetzt auch in Österreich erhältlich. In den Bereichen Sport- oder Lifestyle haben Wearables und digitale Innovationen bereits zahlreiche positive Veränderungen gebracht. Künftig bekommen auch Betroffene von chronischen Erkrankungen durch mitdenkende Apps und vernetzte Technologien digitale Unterstützung. Aktuelles Beispiel ist das Turbu+TM-Programm des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca, das schwere Asthmatiker in ihrer Therapie begleitet. Die Vorteile: Höhere Zufriedenheit der Patienten, steigende Therapietreue und genauere Informationen über den Therapieverlauf für den Arzt.

 
asthma_625x350_81465471172Therapiemanagement mit dem Smartphone
Das Turbu+-Gerät, das am Inhalationsgerät befestigt ist, sendet die erfassten Daten über die tatsächliche Verwendung des Inhalators über Bluetooth an eine App und schickt dem Patienten zur Unterstützung Erinnerungen und motivierende Nachrichten. Der Patient soll so von Anfang an lernen, richtig mit seiner Erkrankung umzugehen und die Medikamente zeitgerecht einzunehmen.3 Neben der Unterstützung für den Patienten bietet Turbu+ medizinischen Fachkräften auch sichere, aufschlussreiche und präzise Informationen, mit denen sie besser verstehen können, wie ihre Patienten ihre Medikamente einnehmen.

 

Steigerung der Therapietreue durch Turbu+ wissenschaftlich belegt
Das Turbu+-Programm erhöht nachweislich die Therapietreue im Vergleich zur Standardtherapie unter Realbedingungen. Das Turbu+-Gerät wird in Kombination mit der SmartinhalerTM-Technologie verwendet, die vom Unternehmen Adherium beigesteuert wird.1,2 Eingesetzt werden kann Turbu+ bei allen Asthma-Betroffenen ab 12 Jahren, in enger Abstimmung und nach Verordnung durch den behandelnden Lungenfacharzt.

 

10 Prozent der Österreicher leiden an Asthma
Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung der Atemwege und beeinträchtigt die Gesundheit und den Alltag von etwa zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung durch wiederkehrende Atemnot und Keuchen.7 Bei fast der Hälfte aller behandelten Asthmapatienten im Erwachsenenalter ist die Erkrankung nicht unter Kontrolle; bei diesen Patienten besteht daher das Risiko von Asthma.